SWM Magdeburg erproben Elektrofahrzeuge
Die SWM Magdeburg haben vor kurzem zwei Elektrotransporter angeschafft. Eines dieser Fahrzeuge wird am heutigen Tag für ein halbes Jahr kostenlos an die Landeshauptstadt Magdeburg übergeben. Es soll dort für Testzwecke im gewerblichen Bereich, insbesondere für das Gebäudemanagement und für die Straßen- und Flächenreinigung eingesetzt werden.
Johannes Kempmann, Technischer Geschäftsführer der SWM Magdeburg: "Die SWM Magdeburg übernehmen damit eine Vorreiterrolle in Magdeburg und setzen somit ein ökologisches Zeichen. Elektromobilität bietet eine Alternative zu fossilen Kraftstoffen und zeichnet sich insbesondere durch Effizienz, positive Auswirkung auf die CO2-Bilanz und die Reduktion von Lärmemissionen aus. Wir freuen uns, mit der Landeshauptstadt Magdeburg einen Partner gefunden zu haben, der uns messbare Ergebnisse für einen weiteren Ausbau unserer Fahrzeugflotte, insbesondere in den technisch-gewerblichen Bereichen bieten wird."
"Magdeburg ist Mitglied im Klimabündnis der Städte und Modellstadt regenerativer Energien - da muss die Verwaltung mit gutem Beispiel vorangehen, um den CO2-Ausstoß zu verringern", so Holger Platz, Beigeordneter für Kommunales, Umwelt und Allgemeine Verwaltung. "Die Umstellung der städtischen Fahrzeugflotte auf alternative, umweltfreundliche Motoren ist ein Baustein in unserem umfangreichen Paket von Maßnahmen zum Klimaschutz."
Die seitens der SWM Magdeburg angeschafften Fahrzeuge sind mit Akku-Technologie ausgestattet. Die Reichweite beträgt je nach Fahrverhalten zwischen 80 bis 100 km. Ende Januar 2010 werden die SWM Magdeburg im öffentlichen Teil der Tiefgarage City Carre die erste öffentliche Elektrotankstelle übergeben. Bis Ende 2010 haben die Nutzer die Möglichkeit, diese kostenlos in Anspruch zu nehmen. Es ist lediglich ein Autorisieren der Kunden für ihr jeweiliges Fahrzeug erforderlich, d. h. die Kunden erhalten eine Tankkarte von den SWM Magdeburg.
Einschließlich der durch SWM Magdeburg angeschafften Fahrzeuge gibt es in Magdeburg bisher sieben Fahrzeuge.
Nachricht vom 17.12.2009