Säureunfall in Magdeburg - Rothensee

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Säureunfall in Magdeburg - Rothensee

Säureunfall in Magdeburg ungefährlicher als angenommen - Feuerwehr und Polizei mit Großaufgebot in Rothensee.

Als gegen 11:00 Uhr am 12. April 2012 Feuerwehr und Polizei zu einem möglichen Säureunfall in das Industriegebiet Magdeburg/Rothensee gerufen wurden, musste zunächst vom Schlimmsten ausgegangen werden. Phosphorsäure sollte von einem LKW-Anhänger laufen und somit möglicherweise Menschen und Umwelt gefährden.

Deshalb sind die Einsatzkräfte auch mit einem Großaufgebot am Einsatzort erschienen. 38 Kameraden der Feuerwehr konnten sich recht schnell ein Bild von der Situation machen und gaben Entwarnung für einen Katastrophenfall. Weder Personen- noch Umweltschäden gab es zu beklagen. Die Polizei sperrte dennoch den Bereich großräumig ab.

Ein deutscher Spediteur bemerkte beim Ankuppeln eines Anhängers auf dem Firmengelände eines Logistikunternehmens, dass eine Flüssigkeit von der Ladefläche lief. Die Feuerwehrleute, teilweise in Schutzanzügen, konnten die ca. 10-15 Liter auslaufende Natronlauge binden und den defekten Behälter sichern.

Warum das Behältnis als Einziges der Ladung defekt war, wird nun geprüft. Die Staatsanwaltschaft hat deshalb ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht des unerlaubten Umgangs mit gefährlichen Stoffen eingeleitet. (AvK)

Quelle: Polizeirevier Magdeburg

Nachricht vom 13.04.2012


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