Bürgerversammlung zur Umgestaltung des Domplatzes

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Bürgerversammlung zur Umgestaltung des Domplatzes

Bürgerversammlung informiert über Umgestaltung des Domplatzes.
Am 28. Juni im Alten Rathaus.

Aus organisatorischen Gründen muss die Bürgerversammlung zur Umgestaltung des Domplatzes verschoben werden. Sie findet am 28. Juni um 17.00 Uhr im Alten Rathaus statt. Interessierte Magdeburgerinnen und Magdeburger sind dazu herzlich eingeladen.

Magdeburgs Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr, Dr. Dieter Scheidemann und der Leiter des Stadtplanungsamtes Heinz-Joachim Olbricht stellen an diesem Abend das Konzept zur Umgestaltung des Domplatzes vor. Im Anschluss haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, Meinungen zu äußern oder Fragen zu stellen.

Der Stadtrat wird nach der Sommerpause über die Drucksache zur Umgestaltung des Domplatzes entscheiden.

Hintergrund:
Bis zu 3,7 Mio. Euro will die Landeshauptstadt in den nächsten Jahren in die Umgestaltung und Aufwertung des Domplatzes investieren. Die Planungen dafür sind modular angelegt und umfassen folgende Teile:

Modul 1:
Umpflanzen der Bäume auf der Südseite des Domplatzes, dadurch Freistellen des Doms

Modul 2:
Einbau von Laufstreifen aus Sandsteinplatten

Modul 3:
Beleuchtungskonzept mit "Magdeburger Altstadtleuchte" und zusätzlichen Bodenstrahlern im Bereich der Lindenalleen

Modul 4:
Einbau einer Labyrinthfigur vor dem Westportal, drei unterirdische Medienpunkte für Strom, Wasser, Abwasser, zusätzliche Bänke und Papierkörbe, Einhausung der oberirdischen Kabelverteilerschränke

Modul 5:
Ausbau der Beton-Großformatplatten, Befestigung der Oberfläche mit geschnittenem Reihensteingroßpflaster in gebundener Bauweise

Modul 6:
Im Bereich der historischen Spitzbögen aus dem 5./6. Jh. wird das Reihensteingroßpflaster im Bogenverlauf gepflastert (ggf. ergänzt durch aufgeraute Oberflächenstruktur), so dass diese innerhalb der Pflasterfläche zurückhaltend deutlich werden

Modul 7:
Einbau einer Wasser-/Lichtskulptur im Bereich der Spitzbögen mit 66 Fontänendüsen und 33 Nebeldüsen

Durch die Planung verschiedener Module können in Abhängigkeit von den finanziellen Möglichkeiten der Stadt und verfügbaren Fördermitteln auch Teile des Gesamtvorhabens zu einem späteren Zeitpunkt umgesetzt werden. Noch in diesem Jahr soll mit den archäologischen Vorarbeiten begonnen werden.

Nachricht vom 07.06.2011


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