Höhentraining im flachen Magdeburg

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Höhentraining im flachen Magdeburg

Was bisher nur wenigen Spitzensportlern vorbehalten war, ist nun auch für den ambitionierten Freizeit- und Hobbysportler möglich: Trainieren in 2.700m Höhe! Dazu braucht er nun allerdings nicht mehr in Höhentrainingslager in die Berge zu reisen. Das MD MED - Institut für Gesundheitsprävention bietet nun Trainingsmöglichkeiten in Höhenluft - in Magdeburg-Sudenburg

MD MED ist Magdeburgs einziges autorisiertes Power Plate Center und einziges EMS-Trainingscenter. Seit dem 05. Oktober 2009 ist MD MED auch ein Zentrum für Höhentraining und Leistungsdiagnostik.

Seit dem können dort das wohl effektivste Training der Welt absolvieren. Mit Hilfe einer Spiroergometrie und einem Belastungs-EKG führt MD MED vor dem Training eine umfangreiche Leistungsdiagnostik und einen sportmedizinischen kardiopulmonalen Gesundheitscheck durch. Danch können Ausdauersportler, Alpinisten und Abnehmwillige in einem Raum mit sauerstoffreduzierter Luft trainieren. Dieser Mangel an Sauerstoff regt den Körper auf vielerlei Arten an, aktiv zu werden:


- Verbesserung der Ausdauerleistungsfähigkeit
- Verbesserung des Fettstoffwechsels
- Frühzeitige Akklimatisierung vor Aufenthalten in großer Höhe
- Reduktion der Symptome der Höhenkrankheit
- Kürzere Regeneration nach physischen Belastungen
- Schnellere und schonende Rehabilitation nach Verletzungen
- Verbesserung der Konzentration
- Verbesserung der Bewegungsökonomie in Ballsportarten.


Höhentraining hat Tradition

Das Nutzen der Höhenluft war schon weit früher bekannt. Bereits im antiken Griechenland wurden Kranke in die Berge geschickt, um sich zu erholen.

Sehr populär waren Luftkurorte vor allem zu Beginn des 20. Jahrhunderts - besonders bei Erkrankungen der Atemwege wirkten Aufenthalte in Höhenkliniken Wunder. Eindringlich beschrieben ist das Phänomen im Roman "Der Zauberberg" von Thomas Mann.

Ende der 50er-Jahre dann bereiteten sich Piloten und Kosmonauten in der ehemaligen UdSSR mit Höhentraining auf ihre Einsätze vor.

Vor den Olympischen Spielen 1968 in Mexiko (die auf 2000 Meter Höhe stattfanden) bereiteten sich erstmals weltweit viele Athleten mit inHöhentrainingslagern auf die speziellen Bedingungen vor.
Die DDR war weltweit führend in der Entwicklung und in der Anwendung der "künstlichen Berge". Damals regulierte man den Sauerstoffgehalt allerdings noch, in dem man Kammern unter Unterdruck setzte. So funktionierte beispielsweise das Höhentrainingszentrum der DDR in Kienbaum bei Berlin. Die Technik war jedoch sehr teuer und deshalb nur wenigen Spitzensportlern zugänglich.
Heute steuern und überwachen modernste elektronsiche Systeme Generatoren und Höhenräume.


Magdeburgs höchster Berg liegt damit seit dem 05. Oktober 2009 eindeutig in Sudenburg


Nachricht vom 06.10.2009


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