Impfungen gegen die "Neue Grippe" können ab 2. November beginnen

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Impfungen gegen die "Neue Grippe" können ab 2. November beginnen

Die Vorbereitungen der Impfaktion gegen die "Neue Grippe" laufen in der Landeshauptstadt planmäßig auf Hochtouren. In dieser Woche werden alle Arztpraxen, in denen Versicherte sich impfen lassen können, mit dem Impfstoff versorgt.

"Die Impfung gegen die neue Grippe ist freiwillig und wird von den Krankenkassen bezahlt", betont Dr. Eike Hennig, Leiter des Gesundheits- und Veterinäramtes der Landeshauptstadt. Die Impfung erfolgt derzeit ausschließlich durch niedergelassene Ärzte. "Fast 200 Hausärzte werden in Magdeburg gegen die neue Grippe impfen, sie übernehmen auch die Beratung ihrer Patienten."

Empfohlen wird die Impfung vor allem für chronisch Kranke, Schwangere, Kinder und ältere Menschen. "Aber auch jeder Bürger, der nicht zu diesen Gruppen gehört, kann sich impfen lassen." Empfohlen wird für Kinder zwischen 6 Monaten und zehn Jahren eine zweimalige Impfung mit einer halben Dosis. Kinder ab zehn Jahren und Erwachsene erhalten einmalig eine normale Dosis und ältere Erwachsene (ab 60 Jahren) zweimalig eine normale Dosis. Schwangere und Wöchnerinnen sollten sich vor einer Impfung unbedingt von ihrem Hausarzt oder Frauenarzt beraten lassen.

Das Gesundheitsamt in Magdeburg hat vor einigen Tagen begonnen, die Arztpraxen mit Impfstoff zu beliefern, welche die Impfungen gegen die neue Grippe vornehmen werden. Bis zur ersten Novemberwoche soll die erste Serie der Lieferungen abgeschlossen sein. Das Gesundheitsamt erhält weiter wöchentlich Impfstoff bis mindestens zum Ende des Jahres. Diese Lieferungen werden dann sofort verteilt.

Sachsen-Anhalt hat für Ratsuchende eine Hotline zum Thema "Neue Grippe" eingerichtet. Im Landesamt für Verbraucherschutz stehen Expertinnen und Experten unter der Rufnummer 0391 / 53 77 111 Rede und Antwort. Die Hotline ist vorerst Montags bis Freitags von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr besetzt. Neben Auskunft zum klinischen Bild der "Neuen Grippe" und zu Risikogebieten können die Fachleute ebenso Tipps zu Hygienemaßnahmen geben.

Nachricht vom 27.10.2009


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