Jugendlicher hängt sich an ausfahrenden Zug

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Jugendlicher hängt sich an ausfahrenden Zug

Am Dienstag, den 19. November 2013 wurde die Bundespolizei in Magdeburg gegen 16:45 Uhr durch die Notfallleitstelle der Bahn informiert, dass sich am Bahnhof Niederndodeleben Jugendliche an ausfahrende Züge hängen und dann wieder abspringen.

Der Lokführer eines Regionalexpress, welcher sich auf der Fahrt von Magdeburg nach Braunschweig befand, bemerkte einen Jugendlichen am Zug und leitete sofort eine Bremsung ein. Daraufhin sprang die Person vom Zug und flüchtete. Eine sofort eingesetzte Streife begab sich zu dem Ereignisort und stellte mehrere junge Leute vor Ort fest.

Die Befragung der Zeugen ergab, dass sie den Vorfall beobachtet hatten. Durch weiterführende Ermittlungen der Bundespolizisten konnte der "Zugspringer" namenhaft gemacht werden. Dabei handelt es sich um einen Schüler der 9. Klasse einer Magdeburger Schule. Die Anwesenden wurden über die Gefahren im Bahnbereich belehrt und ihnen wurde eindringlich erklärt, dass Bahnanlagen keine Spielplätze sind. Der betroffene Jugendliche hat sich mit seinem Handeln in Lebensgefahr begeben !

Durch die Bundespolizei wird eine Veranstaltung für die Schule des Jugendlichen geplant, um nochmals auf die Gefahren solcher Aktionen zu verweisen und die Schüler dafür zu sensibilisieren. Der Schüler selbst kann im Rahmen eines Bußgeldverfahrens mit einer Geldstrafe von bis zu 1000 Euro belegt werden. (ots)

Quelle: Bundespolizeiinspektion Magdeburg

Nachricht vom 20.11.2013


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