Tagung zur Zukunft von Stadtteilquartieren

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Tagung zur Zukunft von Stadtteilquartieren

Morgen im Gesellschaftshaus.

Im Gesellschaftshaus am Klosterbergegarten findet morgen von 9.30 bis 15.30 Uhr die Tagung "Gemeinsam Zukunft schaffen im Quartier: Stadtteilarbeit - Lokale Ökonomie - Selbsthilfegenossenschaften" statt. Erwartet werden rund 60 Teilnehmer aus ganz Sachsen-Anhalt, darunter zahlreiche Stadtteilakteure. Veranstalter sind die die Landeshauptstadt Magdeburg und die Soziale Stadt und Land Entwicklungsgesellschaft mbH (SPI).


Auf der Tagung werden praktische Erfahrungen aus der Begleitung von Stadtteilinitiativen in verschiedenen Städten Sachsen-Anhalts vorgestellt. Eingeladene Stadtteilakteure, die in ihrem Quartier eine Selbsthilfegenossenschaft oder eine andere Initiative gründen möchten, haben dabei die Gelegenheit zu einem praxisorientierten Austausch mit Experten sowie mit Vertretern anderer Gründungsinitiativen.

Darüber hinaus sollen unter den Themenschwerpunkten Bildung, Wirtschaft und Arbeit im Quartier neue Impulse für die soziale Stadtteilarbeit am Beispiel der Sozialregion Nord der Landeshauptstadt Magdeburg beraten werden. Zur Einführung in dieses Thema wird der Beigeordnete für Soziales, Jugend und Gesundheit, Hans-Werner Brüning, über die Herausforderungen an eine zukunftsfähige Stadtteilarbeit in der Sozialregion Nord sprechen.

Der Stadtrat der Landeshauptstadt Magdeburg hat in diesem Jahr das bis 2012 geplante Pilotprojekt "Integrierte Sozialarbeit in der Sozialregion Nord" beschlossen. Im Mittelpunkt des Projektes stehen eine ressort-, produkt-, träger- und generationsübergreifende Netzwerkplanung sowie die Etablierung wirksamer, bedarfsgerechter und wohnortnaher Hilfeangebote und Kooperationsmodelle. Ziel ist die Verbesserung der Lebenslagen benachteiligter Menschen in Stadtteilen.

Die SPI GmbH unterstützt die Schaffung neuer Arbeitsplätze in Stadtteilen in Form von Teamgründungen, insbesondere als Selbsthilfegenossenschaften. Damit soll die Arbeitsmarktintegration auch für Menschen mit schwierigen Startbedingungen verbessert werden. Selbsthilfe- oder Stadtteilgenossenschaften initiieren auch an strukturschwachen Standorten neue wirtschaftliche Aktivitäten. Die Einbettung in einen Kreis lokaler Unterstützer kann die Nachhaltigkeit der Gründungsaktivitäten sichern und den sozialen Zusammenhalt im Stadtteil stärken.



Bei Rückfragen:
Dr. Ingo Gottschalk, Stabsstelle Jugendhilfe-, Sozial- und
Gesundheitsplanung, Tel.: 03 91/5 40 31 04, E-Mail:
Ingo.Gottschalk@jsgp.magdeburg.de


Nachricht vom 01.06.2010


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