1. Magdeburger Klimadialog im alten Rathaus
Die Landeshauptstadt Magdeburg veranstaltet in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung am Donnerstag, den 31. Januar, um 17.00 Uhr, in der Ratsdiele des Alten Rathauses den 1. Magdeburger Klimadialog. Er steht unter dem Titel "Patient Weltklima - Warum aus Wissen so wenig Handeln wird".
Für die Veranstaltung konnte der international renommierte Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel gewonnen werden. Der fortschreitende Klimawandel gehört zu den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit und stellt die Menschheit sowohl in ökonomischer als auch in ökologischer und sozialer Hinsicht vor große Herausforderungen.
Begegnet werden kann und muss dieser Entwicklung durch eine massive Reduzierung der globalen Treibhausgasemissionen. Doch obwohl der Klimawandel und seine negativen Auswirkungen in aller Munde sind und auch viele Experten der Auffassung sind, dass er gravierende Folgen für Mensch und Natur haben wird, werden immer noch zu wenig Maßnahmen gegen den Klimawandel umgesetzt.
Beim 1. Magdeburger Klimadialog wollen Experten aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft mit interessierten Magdeburgerinnen und Magdeburgern zu diesen Themen ins Gespräch kommen und diskutieren. Eröffnet wird die Veranstaltung von Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und Dr. Ringo Wagner vom Landesbüro Sachsen-Anhalt der Friedrich-Ebert-Stiftung. Gesprächspartner sind neben Prof. Dr. Mojib Latif auch der Beigeordnete für Kommunales, Umwelt und allgemeine Verwaltung der Landeshauptstadt Magdeburg, Holger Platz, die Staatssekretärin im Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt, Anne-Marie Keding, und der Sprecher der Geschäftsführung der Städtischen Werke Magdeburg, Helmut Herdt. Moderiert wird die Veranstaltung von Marko Mühlstein, Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt.
Wenige Restplätze für die Veranstaltung sind vorhanden. Interessierte Magdeburgerinnen und Magdeburger werden um eine Anmeldung zur Teilnahme bis zum 30. Januar 2013 per Mail (info.magdeburg@fes.de) oder telefonisch (03 91/ 568 760) gebeten.
Nachricht vom 28.01.2013