Feste Terminvergabe in Bürgerbüros möglich

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Feste Terminvergabe in Bürgerbüros möglich

Ab sofort Terminvereinbarungen für BürgerBüros, Führerscheinstelle und Ausländerbehörde möglich. - Unter www.magdeburg.de/buergerservice oder der Rufnummer 115.

Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper hat heute das neue Anmeldesystem zur Terminvergabe für die BürgerBüros, die Führerscheinstelle und die Ausländerbehörde freigeschaltet. Um unnötige Wartezeiten zu vermeiden, bietet die Landeshauptstadt Magdeburg die Möglichkeit, für Bürgerservice-Dienstleistungen feste Termine innerhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.

"Mit der Einführung des neuen Systems verbessert die Stadtverwaltung ihren Dienstleistungsservice für die Magdeburgerinnen und Magdeburger", freut sich Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. "Damit können ab sofort Termine für die verschiedensten Anliegen bei allen Bürgerbüros, der Ausländerbehörde und der Führerscheinstelle gebucht werden. Jeder Bürger kann selbständig im Onlinekalender auf www.magdeburg.de/buergerservice oder telefonisch unter der Rufnummer 115 für die genannten Bereiche einen Termin buchen."

Selbstverständlich kann man auch weiterhin ohne Termin die Dienstleistungen der Servicestandorte in Anspruch nehmen. Terminkunden werden jedoch ab sofort bevorzugt bedient! Zum vereinbarten Termin geht man in das jeweilige BürgerBüro und wird dort automatisch über das dortige System aufgerufen.

Für die neue Aufrufanlage wurden an allen Standorten auf den Warteflächen moderne LCD-Monitore sowie Ticketdrucker installiert. Das System wurde in den vergangenen Wochen auf Herz und Nieren getestet und ist nun für den Einsatz bereit. Insgesamt investierte die Stadtverwaltung dafür rund 80.000 Euro.

Die neue Technik, die von der KID Magdeburg GmbH in die bereits bestehenden Systeme integriert wurde, ermöglicht zudem, dass nun im Internet unter www.magdeburg.de/buergerservice auch die Anzahl der wartenden Besucher an den einzelnen Standorte eingesehen werden können. Wer keinen Internetzugang hat, kann über die Rufnummer 115 im ServiceCenter den aktuellen Stand der Warteschlangen erfragen.

Das genutzte System ist bundesweit bereits in mehreren Städten im Einsatz und führte dort zu verkürzten Wartezeiten für die Bürger und zu einer optimierten Koordinierung der Kundenströme. Der Oberbürgermeister hatte sich für eine solche Anlage eingesetzt, nachdem mit der Einführung des neuen Personalausweises im November 2010 zunächst in den BürgerBüros und später auch in Folge der Einführung des elektronischen Aufenthaltstitels in der Ausländerbehörde, die Wartezeiten für die Kunden das Maß des Erträglichen überschritten hatten. Diese Zustände sollen nun zunehmend der Vergangenheit angehören.

Nachricht vom 12.04.2012


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