Offene Ateliers für Kunstinteressierte und Neugierige

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Offene Ateliers für Kunstinteressierte und Neugierige

Am nächsten Wochenende dem 15. und 16. September 2012 öffnen die Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers in den Tessenowgaragen bereits zum 13. Mal. In der Zeit von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr haben Kunstinteressierte und Neugierige die Möglichkeit, den Kunstschaffenden bei ihrer Arbeit über die Schulter zu schauen, Fragen zu stellen und die Werke an ihrem Entstehungsort in Augenschein zu nehmen.

Vier neue Künstler haben seit der fünften Neuvergabe der Ateliers, die im Juni 2012 mit einer dreijährigen Nutzungsphase begonnen hat, ihren Arbeitsschwerpunkt in die städtischen Ateliers der Landeshauptstadt verlegt. Interessierte Magdeburgerinnen und Magdeburger können sich den frischen Wind, den die Künstler mit ihrem Schaffen in die Stadt tragen, sowohl am Sonnabend als auch am Sonntag um die Nase wehen lassen. Die neuen Künstlerinnen und Künstler sind: Ricarda Hoop (Leipzig), Sebastian Herzau (Halle), Marc Haselbach (Berlin) und Marco Antonio Gutiérrez Alfaro (Magdeburg).

Die drei "alteingesessenen" Kunstschaffenden Andrea Löhrke (Hamburg), Oliver Scharfbier (Berlin) und Christopher Smith (Magdeburg) freuen sich ebenfalls auf Besucher und hoffen mit den Gästen ins Gespräch zu kommen und über ihre Arbeiten diskutieren zu können.

Die Tage des offenen Ateliers in den Tessenowgaragen sind eingebunden in die Veranstaltung "Offene Ateliers" des Berufsverbandes Bildender Künstler Sachsen-Anhalt. Insgesamt werden 73 Künstlerinnen und Künstler aus Halle, Dessau, Halberstadt, Quedlinburg, Bitterfeld, Magdeburg und dem Saalekreis ihre Ateliers und Werkstätten für Besucher öffnen. Die große Anzahl an beteiligten Ateliers sorgt dabei für eine große Bandbreite an unterschiedlichsten Kunstformen wie Malerei, Grafik, Fotografie, Bildhauerei, Schmuck, Textil, Keramik, Glas und vielem mehr.

Hintergrund:
Durch die mietfreie Bereitstellung von sieben Ateliers unterstützt die Landeshauptstadt seit 1999 Künstlerinnen und Künstler. Die Nutzer tragen lediglich die Betriebskosten für das jeweilige Atelier. Die Ateliers verfügen über eine ca. 50 qm große Arbeitsfläche, sind 4,30 m hoch und haben einen ebenerdigen Zugang, der den Transport von schweren Arbeiten vereinfacht. Darüber hinaus besitzt jedes Atelier einen Raum im Dachgeschoss (ca. 35 qm).

Nachricht vom 06.09.2012


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