Start des Schülerwettbewerbs "Spurensuche 2.0"

Bei FaceBook teilen
Twittern
Start des Schülerwettbewerbs "Spurensuche 2.0"

Schule macht Forschung. - Raus aus dem Klassenzimmer - rein ins Forschungslabor. Die Landeshauptstadt Magdeburg sucht ab sofort im Rahmen eines Schülerwettbewerbes Ideen für schulische Forschungsprojekte. Bei "Spurensuche 2.0" können Schüler gemeinsam mit Wissenschaftlern ein Forschungsprojekt umsetzen. Das Beste daran: Die Umsetzung wird von der Stadt finanziell gefördert.

Wie ein solches gemeinsames Forschungsprojekt aussehen könnte, haben Schüler des Werner-von-Siemens-Gymnasiums und des Geschwister-Scholl-Gymnasiums heute im Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer technischer Systeme Magdeburg (MPI) in Gesprächen mit Wissenschaftlern des Institutes ausgelotet.

"Eines der wichtigsten Entwicklungsziele der Stadt ist es, den Wissenschaftsstandort Magdeburg zu stärken. Mit dem Wettbewerb wollen wir Schüler für Wissenschaft begeistern und neue Kooperationen zwischen den Schulen und den wissenschaftlichen Einrichtungen der Stadt anstoßen", so Oberbürgermeister Dr. Trümper zum Ziel der Initiative.

Gemeinsam mit den Hochschulen und Forschungseinrichtungen wurde das Konzept "Spurensuche 2.0" entwickelt, mit dem Magdeburg im Frühjahr das Finale des deutschlandweiten Wettbewerbes "Stadt der jungen Forscher" erreichte. Auch wenn es für den Titel nicht ganz gereicht hat, wurden die Ideen aus Magdeburg sehr positiv bewertet.

"Wir haben in den vergangenen Wochen das Konzept angepasst und weiterentwickelt, so dass wir es nun in den kommenden Monaten umsetzen können. Im Mittelpunkt steht ein Wettbewerb, bei dem Schüler ab der 8. Klasse gemeinsam mit Mentoren aus der Wissenschaft ein Forschungsprojekt entwickeln und im nächsten Jahr umsetzen werden", erklärt Dr. Klaus Puchta, Leiter des Teams Wissenschaft der Landeshauptstadt Magdeburg .

Zahlreiche Magdeburger Wissenschaftler haben sich bereit erklärt, ein Schulprojekt zu betreuen, so auch die wissenschaftliche Mentoren aus dem Max-Planck-Institut Magdeburg Dr. Andreas Voigt, Sabine Kluge, apl. Prof. Dr. Heike Lorenz und Matthias Borowiak, die heute im Rahmen des bundesweiten Max-Planck-Tages Einblicke in ihre Arbeit gaben.

In Madeburg gib es bereits eine Vielzahl von Aktivitäten, Kinder und Jugendliche an wissenschaftliches Arbeiten heranzuführen. Kinderuni, Juniorcampus oder studium schnupperale sind nur einige Beispiele dafür.

Nachricht vom 11.11.2011


Ähnliche Nachrichten zum Thema:

OK
Schliessen

Info

Close