IBM will in Standort Magdeburg investieren

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IBM will in Standort Magdeburg investieren

"Die Ansiedlung von IBM ist kein Zufall. Dahinter verbirgt sich Strategie. Die Clusterpotenzialstudie von 2008 hat den Standort Magdeburg im IT-Bereich als entwicklungsfähig erklärt. Daran haben wir in unserer Arbeit angeknüpft. Nun hat sich der lange Atem ausgezahlt." Das sagte Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff heute in Magdeburg anlässlich der Vorstellung der Investition des IT-Unternehmens in der Landeshauptstadt.

Die Ansiedlung von IBM biete Absolventen im Bereich Informatik an den Universitäten und Hochschulen Sachsen-Anhalts ungeahnte Karrieremöglichkeiten vor Ort. Ein solches Investment verbessere die Chancen, mehr Fachkräfte im Land zu halten und neue zu gewinnen, so Haseloff.

Es sei nicht alltäglich, das Engagement eines Weltunternehmens in Sachsen-Anhalt verkünden zu können, betonte Haseloff. Die Investition habe Signalwirkung, die weit über die Schaffung von 300 neuen Arbeitsplätzen hinausgehe. Daneben eröffne das Vorhaben gute Möglichkeiten, zusätzlich Wachstum und Beschäftigung im Land zu generieren.

"Die Investition von IBM ist eine weitere hocherfreuliche Bestätigung für die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Sachsen-Anhalt. Mit dem weltbekannten IT-Anbieter können wir erneut ein amerikanisches Unternehmen im Land willkommen heißen. Viele von ihnen bei uns haben gute Erfahrungen gemacht und ihr Engagement inzwischen ausgeweitet. Dass wir IBM nach Sachsen-Anhalt geholt haben, zeigt: Wir reden nicht nur über Perspektiven für unser Land, sondern wir schaffen sie", erklärte der Ministerpräsident.

Hintergrund:
IBM mit Sitz in Armonk (US-Bundesstaat New York) ist einer der größten Anbieter von IT-Technologie. Das Unternehmen beschäftigt 420.000 Mitarbeiter in 170 Ländern, davon 21.000 in Deutschland.

Nachricht vom 27.06.2013


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