Tausende Besucher zur 7. langen Nacht der Wissenschaft

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Tausende Besucher zur 7. langen Nacht der Wissenschaft

Tausende Magdeburger experimentierten, erforschten und erlebten Wissenschaft hautnah während der 7. Langen Nacht der Wissenschaft.

Die jährlich stattfindende Lange Nacht der Wissenschaft war wieder ein großes Highlight am vergangenen Samstag und lockte tausende Besucher in den Wissenschaftshafen und die wissenschaftlichen Einrichtungen Sie ließen sich in die wunderbare Welt der Wissenschaften der Landeshauptstadt entführen und nutzten die rund 200 eindrucksvollen Veranstaltungen.

Die Lange Nacht der Wissenschaft fand in diesem Jahr bereits zum 7. Mal statt. Die steigenden Besucherzahlen machen deutlich, dass dieses Highlight inzwischen einen festen Platz im Magdeburger Veranstaltungskalender eingenommen hat.

Allein die Eröffnungsveranstaltung mit dem Guericke-Halbkugelversuch mit 16 Pferden auf der Wiese am Universitätscampus lockte tausende Besucher. Stephan Michme moderierte und eröffnete die Wissenschaftsnacht gemeinsam mit dem Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und den Institutsleitern. 18 Uhr starteten dann die Busshuttles auf die 4 Wissenschaftsrouten, die die Forschungsinstitute miteinander verbunden haben. Bis 1 Uhr nachts pendelten die Besucher von Einrichtung zu Einrichtung, um selbst an Forschungsprojekten zu experimentieren, spannenden Vorträgen zu lauschen oder einfach nur hinter die Kulissen der Einrichtungen zu blicken. Der Wissenschaftshafen war der zentrale Kreuzungspunkt der Wissenschaftsrouten. Bis tief in die Nacht hinein herrschte hier eine rege Betriebsamkeit mit vollbesetzten ankommenden und abfahrenden Bussen. Vor der nächsten Tour konnte man im Wissenschaftshafen auf der "Schlemmermeile" ein wenig verschnaufen, fand aber auch hier z.B. mit dem Forschungsschiff "Albis" des Umweltforschungszentrums hochinteressante wissenschaftliche Angebote.

Zu den besonderen Highlights zählten neben vielen weiteren Programmpunkten, der Brückenbauwettbewerb auf dem Campus der Hochschule Magdeburg-Stendal, die Laborräume des neugegründeten Instituts für AutoMobilität (IKAM) auf dem Gelände der Otto-von-Guericke-Universität und tanzende Ballett-Avatare im Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung. Im Max-Planck-Institut wurden Modelle von Molekülen gebastelt und gebannt verfolgten hunderte von Besuchern die Vorträge bei der 1. "Neuro-Science Slam" im Leibniz-Institut.

Nicht nur die zahlreichen Besucher waren begeistert, auch für die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Mitarbeiter und Studierenden war die 7. Lange Nacht der Wissenschaft ein Erfolg. Die Freude über die hohen Besucherzahlen war groß, denn so konnten die Teilnehmer sich und ihre Institution der Öffentlichkeit präsentieren, Teile ihrer täglichen Arbeit vorstellen und einen Beitrag dazu leisten, die vielen verschiedenen Felder der Wissenschaft bürgernah zu gestalten.

Organisiert wurde die Wissenschaftsnacht vom Team Wissenschaft der Landeshauptstadt Magdeburg in Kooperation mit der freshpepper eventplanung und eingebrand. Agentur für Markenkommunikation sowie über 30 wissenschaftliche Institutionen. Besonderer Dank gilt den über 200 Mitarbeitern der Hochschulen, Instituten und Magdeburger Dienstleistern, die zum Erfolg der 7. Langen Nacht der Wissenschaft beigetragen haben.

Nachricht vom 05.06.2012


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