Prof. Klaus Töpfer spricht über den Klimawandel

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Prof. Klaus Töpfer spricht über den Klimawandel

Früherer Bundesumweltminister Prof. Klaus Töpfer spricht in Magdeburg über den Klimawandel.
"Ist die Welt noch zu retten ?"

Prof. Dr. Klaus Töpfer, ehemaliger Bundesumweltminister und langjähriger Direktor des UN-Umweltschutzprogramms UNEP spricht am kommenden Freitag, dem 4. Februar 2011, in der Magdeburger Johanniskirche über die- Folgen des Klimawandels und mögliche Lösungsansätze. Die vom Team Wissenschaft der Stadtverwaltung organisierte Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr. Sie ist die 3. Runde der 2008 ins Leben gerufenen Reihe "Wissenschaft und Gesellschaft".

Prof. Klaus Töpfer setzt sich seit Jahrzehnten beharrlich und konsequent für den Schutz der Umwelt ein. Von 1987 bis 1994 war er Bundesumweltminister und wechselte 1994 ins Ministerium für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau. 1998 hatte Klaus Töpfer sein Amt als Exekutiv-Direktor des UN-Umweltprogramms UNEP in Nairobi angetreten, welches er bis 2006 innehatte. Seitdem ist er für einige Monate im Jahr als Chief Professor of Environment and Sustainable Development an der Tongji University in Shanghai tätig. Zudem war er Berater Shanghais für die Weltausstellung 2010 zum Thema "Stadt der Zukunft". 2009 wurde Töpfer Gründungsdirektor des "Institute for Advanced Sustainability Studies" (IASS) in Potsdam, einem Spitzenforschungsinstitut für Klimawandel, Erdsystem und Nachhaltigkeit, das die starke Position Deutschlands in diesem Bereich unterstreicht. Seit Anfang 2010 berät er das Wüstenstrom-Projekt DESERTEC.

Auf der Veranstaltung in Magdeburg wird Prof. Klaus Töpfer vom Programmdirektor des Helmholtz-Programms "Terrestrische Umweltforschung" Prof. Dr. Bernd Hansjürgens unterstützt. Der Wissenschaftler erforscht am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung ökonomische Instrumente der Umweltpolitik. Zudem ist Prof. Bernd Hansjürgens ist Leiter des Departments Ökonomie und Professor für Ökonomie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Forschungsschwerpunkte sind ökonomische Instrumente der Umweltpolitik, Umweltökonomie, Finanzwissenschaft und Neue Ökonomie von Institutionen insbesondere im Zusammenhang mit dem Klimawandel (Klimafolgen, Anpassungsstrategien), dem demografischem Wandel (Urbane Räume, Megacities) sowie der biologischen Vielfalt.

Zur Veranstaltung am kommenden Freitag in der Johanniskirche sind alle Magdeburgerinnen und Magdeburger herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Die Kirche ist bereits ab 18.00 Uhr geöffnet.

Nachricht vom 28.01.2011


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