Neue Fahrzeuge für die Magdeburger Berufsfeuerwehr

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Neue Fahrzeuge für die Magdeburger Berufsfeuerwehr

Offizielle Übergabe an OB Dr. Lutz Trümper.
Die Magdeburger Berufsfeuerwehr verfügt seit heute über zwei neue Fahrzeuge. Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper nahm die mit modernster Technik ausgestatteten Fahrzeuge am Nachmittag von Innenminister Holger Hövelmann entgegen. Sie wurden im Rahmen des Konjunkturpaketes II finanziert.

"Die neuen Fahrzeuge sind eine wichtige Ergänzung für den Fuhrpark unserer Berufsfeuerwehr", freut sich Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. "Mein Dank gilt dem Bund und dem Land Sachsen-Anhalt für die Unterstützung bei der Finanzierung im Rahmen des Konjunkturpaketes II."

Zu den beiden Fahrzeugen gehören das Hilfeleistungslöschfahrzeug HLF 20/16 sowie ein Wechselladerfahrzeug mit einem passenden Abrollbehälter. Das Hilfeleistungslöschfahrzeug dient überwiegend zur Brandbekämpfung, zum Fördern von Wasser und zum Durchführen technischer Hilfeleistungen. Es bildet mit seiner Besatzung eine selbstständige taktische Einheit.

Das neue Wechselladerfahrzeug dient dem Transport von Abrollbehältern mit Einsatzmitteln. Zu dem heute ebenfalls übergebenen Abrollbehälter gehören fünf aufblasbare Schnelleinsatzzelte einschließlich Beleuchtung und Zeltheizungen, 35 Sanitätstragen sowie eine rettungsdienstliche Ausrüstung für eine zeitgleiche Behandlung von 10 schwerstverletzten, 20 schwerverletzten und 20 leichtverletzten Personen. Der Aufbau des Behandlungsplatzes dauert rund 30 Minuten. Zum vollständigen Betrieb werden rund 80 Einsatzkräfte benötigt.

Stationiert sind die beiden neuen Fahrzeuge in der Feuerwache Nord in der Peter-Paul-Straße. Im Rahmen des Konjunkturpaketes II wurden in den Erwerb insgesamt 590.000 Euro investiert. 75 Prozent der Summe stellte der Bund zur Verfügung, jeweils 12,5 Prozent betrug der Anteil von Stadt und Land.

Mit den neuen Fahrzeugen für die Berufsfeuerwehr hat die Landshauptstadt ein weiteres Mal die Möglichkeiten des Konjunkturpaketes II genutzt. Bis 2011 investiert die Stadtverwaltung im Rahmen dieses Bundesprogramms rund 43,8 Millionen Euro. Zu den Vorhaben gehören zum Beispiel auch die Teilsanierung von elf Schulen und 13 Kindertageseinrichtungen, die Sanierung der Gruson-Gewächshäuser und der Schwimmhalle in der Großen Diesdorfer Straße, der Neubau eines Gebäudes für das Kulturhistorische Museum und der Bau einer Lärmschutzwand am nördlichen Stadteingang.

Nachricht vom 14.12.2010


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